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Portrait de jeune fille, 1974

Plakat mit dem bedeutendsten und gefragtesten farbigen Linolschnitt Pablo Picassos.

 

Kunstverein in Hamburg

Datum der Ausstellung: 19. Oktober – 8. Dezember 1974

Format:

Das großformatige „Portrait de jeune fille, d'apres Cranach le Jeune. II“ ist der bedeutendste und gefragteste farbige Linolschnitt Pablo Picassos. 

Innerhalb seines graphischen Œuvres nehmen die Linolschnitte nur einen relativ kleinen Teil ein, doch die zwischen 1958 und 1963 entstehenden Arbeiten in dieser Technik zählen zu seinen hervorragendsten und technisch anspruchsvollsten graphischen Werken. In den 1950er Jahren lässt sich der Künstler vielfach von bedeutenden Werken alter Meister, wie Cranach, Velásquez und Delacroix inspirieren. Für das Motiv des vorliegenden Linolschnitts nimmt er Bezug auf ein Werk von Lucas Cranach d. J., das 1564 entstandene „Weibliche Bildnis“ (Kunsthistorischen Museum Wien). Picasso wird durch eine Fotopostkarte, die ihm sein Händler Daniel-Henry Kahnweiler zusendet, auf das Bildnis aufmerksam. Picasso setzt das Motiv sehr frei in einer kubistischen, stark rhythmisierten Bildauffassung um und schafft damit ein druckgraphisches Meisterwerk.

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